Es war die vorletzte Insel auf unserem Trip und eine der interessantesten:

SLOW DOWN, THIS IS MOLOKAI

Dieses Schild ist eines der ersten was man nach dem Fkughafen sieht. Und so ist es tatsächlich, denn die Inselbewohner wehren sich seit Jahren mit Erfolg gegen jedes erdenkliche Grossbauprojekt was für Touristen interessant sein könnte. Deswegen heisst sie auch die am meisten hawaiische Insel, auch  auch „vergessene Insel“ genannt. Äusserst dünn besiedelt, zum größten Teil unberührt und noch weitestgehend vom Massentourismus verschont geblieben hat jeder Inselbewohner irgendwie sein eigenes Business (5 Lebensmittelläden in der "Hauptstadt") und so schieben sie sich das Geld untereinander zu:-)

Wir hatten trotzdem (oder deswegen?) eine herrliche Zeit, wir ihr an den Bildern unschwer erkennen könnt. Mal wieder mit Bildunterschriften da es heute ausnahmsweise mal (warm) regnet;-)

Big Island war wirklich geprägt von einem unglaublichem Naturerlebniss nach dem anderen.

Mein persönliches Highlight ganz klar: Im Ozean mit freien Delfinen zu schwimmen. Unglaublich und wunderschön. Sie hatten keine Angst und wenn sie zum Luftholen nach oben kamen hätten wir sie sogar streicheln können, so nah kamen sie!

Und dann war "zufällig" auch noch ein netter Typ mit Unterwasserkamera dabei (wir waren zu fünft auf dem Boot), der die wunderschönen Bilder gemacht hat:-). 

Nachdem wir ja schon einige Wale aus der Entfernung gesehen hatten -und absolut fasziniert waren- war am Mittwoch der Tag gekommen, an dem wir uns für eine Bootsfahrt entschieden hatten.

Nach Kommentar des Veranstalters ist unsere Bucht im Moment eine Walsuppe und man kann sie nicht verpassen. Wir also auf unser Töff um zum Hafen zu fahren, Bud mit Rucksack und Golfschlägern, da er gerne vorher noch auf die Driving Range wollte.

Nach 10 Minuten Fahrt, immer an der Küste lang, hör ich auf einmal von ihm: STOPP Vera, da ist ein Wal. Wir also an den Strand, ein recht einsamer langgestreckter Sandstrand, und da war er (bzw. sie;-) Nach Infos einer älteren Lady die dort mit ihrem Bus campierte, hatte die Waldame gerade ein Baby geboren. Und tatsächlich sah man vor der grossen Flosse ab und zu die "kleine" Flosse. Da die Lady meinte man könnte sie reden hören, bin ich wagemutig mit Schnorchel ins Wasser. Leider hörte man nicht allzuviel, da ich mich nicht wirklich weit reingetraut habe.

Aber dann: Penny (so heisst die Dame), kam mir mit ihrer Luftmatratze und Flossen zur Hilfe und so kam es, das ich mit ihr bis auf einige Meter Sicherheitsabstand, mit einer Walmama und Baby geschwommen bin. Faszinierend und beängstigend zu gleich, da man ja nie weiss, wo er nach einem Tauchgang wieder auftaucht. Ausserdem darf man nicht darüber nachdenken, dass das Stück was man sieht, nur sehr wenig der tatsächlichen Grösse des Wales ausmacht.
Darüber das die Info des Mannes von Penny (Geburt= Blut, Blut gleich evtl. Haie), erst nach unseren Ozeanbefahrung kam, war ich dann auch sehr froh...

Achja, auch vom Boot haben wir diese wunderschönen Tiere hautnah gesehen und Bud hat das Foto des Tages (mindestens) gemacht. Denn man muss es erstmal schaffen, einen springenden Wal punktgenau abzulichten! Auch das prusten und die Geräuche von kämpfenden Walen (drei haben um eine Dame gekämpft, ihr wisst schon: Paarungszeit;-) ist unglaublich live zu erleben.

Aber seht selber was Herr Reeh bis jetzt für wunderbare Pics gemacht hat!

P.S.: Auf der Driving Range waren wir nach dem Bootsausflug und auch da hat mein Mann eine sehr gute Figur gemacht!

Super! Nach den ersten Eindrücken in Honolulu Downtown (super Hawaii Gottesdienst inklusive Hula-Worship) und einem Bike-Trip ging es los:

Eine Busfahrt die ist lustig, besonders wenn es zur Surferdestination Nummer 1 geht: North Shore/Ohau.

Nicht nur das Bud das erste Mal (mit Kawika) auf dem Brett war und es wirklich gut gemacht hat, nein, wir haben auch schon die Tierwelt von Hawaii live erlebt.

Wale, zwar von weiter weg, dennoch wow, tauchen mit Meeresschildkröten (die sind echt gross wenn sie direkt neben dir sind, aber so schön) und eine Mönchsrobbe, die einfach an einem einsamen Strand lag und sich dort schlafenderweise die Sonne auf den Pelz scheinen liess.

Einsam, bis auf den verrückten Typen im schwarzen Tanga der Bud stolz seinen Hintern präsentiert hat:-)

Auch gewandert sind wir schon durch die Dschungelhighlands und eine Maniküre back in Honolulu Chinatown war auch schon drin.

Unsere Einstiegswoche: Einfach perfekt! Bilder beim Klick auf die Überschrift!